- Im Vergleich sind die sichersten Cloud-Speicher 2024 DRACOON, Tresorit und Microsoft OneDrive.
- Den größten kostenlosen Speicherplatz bieten MEGA (20 GB) und Google Drive (15 GB).
- Wichtige Faktoren für die Wahl des richtigen Anbieters sind Benutzerfreundlichkeit, Kosten, Sicherheit, Integrationsmöglichkeiten und Datenschutz. Verschiedene Anbieter unterscheiden sich in diesen Aspekten erheblich.
- In diesem Artikel vergleichen wir die besten Anbieter für Cloud-Speicher 2024. Außerdem erfahren Sie, worauf Sie bei der Anbieterwahl achten sollten, ob kostenlose Angebote einen Haken haben und welche Vorkehrungen Sie persönlich treffen können, um die Daten in Ihrer Cloud bestmöglich zu schützen.
Die Wahl des richtigen Cloud-Speichers ist verzwickt. Auf den ersten Blick wirken die Cloud-Anbieter und ihre teils kostenlosen Online-Speicher sehr ähnlich aber auf den zweiten unterscheiden sie sich dann doch in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Kosten, Sicherheit, Integrationsmöglichkeiten und Datenschutz.
Und dann sind da noch so viele kostenlose Cloud-Dienste. Kann ich die bedenkenlos nutzen? Sind sie alle so sicher, wie sie behaupten? Welcher Cloud-Speicher ist denn nun der beste? Wir lüften das Geheimnis in diesem Vergleich der besten Cloud-Storage-Anbieter 2024.
Was ist Cloud-Speicher?
Cloud-Speicher (eng. Cloud Storage) ist wie der Speicher auf der eigenen Festplatte oder SSD, nur dass die Daten auf den Internet-Servern eines Cloud-Anbieters liegen und nicht auf dem eigenen Gerät.
Dabei werden die Daten nicht nur sicher verwahrt, sondern sie sind über das Internet auch von jedem Ort aus erreichbar. Verwaltet werden die eigenen Daten entweder im Browser, per App oder bequem eingebettet in der Ordnerstruktur des eigenen Computers.
Vor- und Nachteile von Cloud Storage
Welche Vorteile bietet Cloud-Speicher?
- Ortsunabhängiger Datenzugriff über das Internet: Da die Daten auf einem Server im Internet gespeichert werden, kann von überall aus auf die Daten zugegriffen werden, solange eine Internetverbindung besteht.
- Geringer Verwaltungsaufwand: Der Cloud-Anbieter verwaltet die Infrastruktur für den Nutzer.
- Automatische Backups & Desaster Recovery: Die Daten werden durch automatische Backups gesichert, was das Risiko eines Datenverlusts minimiert. Im Falle eines Server-Zusammenbruchs oder Datenverlusts können die Daten schnell wiederhergestellt werden.
- Theoretisch unbegrenzter Speicherplatz: Der Speicherplatz eines Cloud-Dienstes lässt sich einfach erweitern, ohne die Daten umziehen zu müssen.
- Einfache Zusammenarbeit: Ein Cloud-Speicher ermöglicht das einfache und sichere Senden und Teilen/Freigeben von Dateien. Diverse Kollaborations-Features können die Zusammenarbeit zusätzlich erleichtern.
- Theoretisch unbegrenzter Speicherplatz: Nutzer eines Cloud-Speichers können den zur Verfügung gestellten Speicherplatz beliebig erweitern.
- Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit: Die meisten Cloud-Dienste sind schnell eingerichtet und einfach zu bedienen; entweder über den Browser, eine App oder eingebettet in der lokalen Ordnerstruktur des Nutzers.
- Sichere Datenaufbewahrung: Die Daten eines Cloud-Speichers sind verschlüsselt und werden auf redundanten Servern gespeichert, d.h. es existiert immer ein Backup.
- Kosteneffizienz: Durch die Nutzung eines Cloud-Speichers können die Kosten für Hardware und Verwaltung gespart werden, zudem sind die Einstiegskosten niedrig. Mit zunehmendem Speicherbedarf kann sich dieser Kostenvorteil jedoch relativieren.
- Synchronisierung der Daten: Bei einem Cloud-Speicher werden die Daten automatisch auf allen Geräten und für alle Nutzer synchronisiert.
Welche Nachteile hat Cloud-Speicher?
- Internetverbindung für Datenzugriff notwendig: Besteht keine Internetverbindung, kann nicht auf die Daten zugegriffen werden.
- Potenziell hohe Kosten bei großen Datenmengen: Bei hohem Speicherbedarf können hohe Kosten entstehen.
- Vorausgesetztes Vertrauen in den Cloud-Anbieter: Der Nutzer muss auf die Integrität und Sicherheit des Cloud-Anbieters vertrauen können, da dieser über die Daten verfügt und diese verwaltet.
- Kein physischer Datenzugang und meist unbekannter Speicherort: Nutzer eines Cloud-Speicher haben weder einen physischen Zugang für den Notfall, noch wissen sie in den meisten Fällen, wo die Daten genau liegen.
- Keine Datenhoheit: Cloud-Anbieter können ihre Nutzer theoretisch aus ihren eigenen Daten aussperren, sie löschen, oder Unbefugten den Datenzugriff gewähren. Auch unschuldigen Nutzern wurde das bereits zum Verhängnis.
Wie sicher ist ein Cloud-Speicher?
Die Daten in einem Cloud-Speicher sind fast immer verschlüsselt und dadurch zu hoher Wahrscheinlichkeit bereits sicherer als auf dem eigenen PC. Dass die Verschlüsselung selbst von einem Hacker geknackt wird, ist äußerst unwahrscheinlich.
Das eigentliche Risiko besteht darin, dass ihre Login-Daten gestohlen werden, etwa mit einem Klick auf einen schädlichen E-Mail-Link oder durch Social Engineering. Da Sie selbst maßgeblich für die Sicherheit Ihrer Cloud-Daten verantwortlich sind, empfehlen sich gängige Sicherheitsvorkehrungen, wie ein starkes Passwort und den Einsatz einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA).
Einige Cloud-Anbieter gehen bei der Verschlüsselung noch einen extra Schritt und erlauben ihren Nutzern, die Verschlüsselungscodes für ihr Konto selbst zu behalten. Wenn der Schlüssel verloren geht, sind die Daten dann allerdings auch unwiederbringlich weg.
Die beste Möglichkeit, sich zu schützen, ist die Verwendung einer authentifizierten Verschlüsselung. Dabei wird nicht nur eine verschlüsselte Datei gespeichert, sondern auch zusätzliche Metadaten, anhand derer der Nutzer erkennen kann, ob die Datei seit ihrer Erstellung geändert wurde.
Doch auch das bietet keinen absoluten Schutz, denn die Devise lautet: den gibt es nicht.
Es besteht immer die Möglichkeit, dass die eigenen Anwendungen kompromittiert oder gehackt werden, egal ob in der Cloud oder lokal auf dem eigenen Computer.
Welche Vorkehrungen kann man selbst treffen, um die Cloud-Sicherheit zu erhöhen?
- Fertigen Sie eigene Backups unabhängig vom Cloud-Speicher an
- Verwenden Sie ein starkes Passwort
- Verwenden Sie Multi-Faktor-Authentifizierung (z.B. mit einer Authenticator App oder einem FIDO2-Sicherheits-Stick)
- Verwalten Sie Ihre Passwörter mit einem Passwortmanager
Reicht ein kostenloser Cloud-Speicher oder gibt es einen Haken?
Viele Anbieter bieten einen kostenlose Version ihres Cloud-Speichers. Eine kostenlose Cloud bietet zwar nur eine beschränkte Speicherkapazität und weniger Funktionen, ist aber oft ideal für die privaten Bedürfnisse im kleinen Rahmen, z. B. als reines Backup von Dokumenten oder für den Austausch von Urlaubsfotos.
In diesem Sinne bietet selbst eine kleine Menge Speicherplatz einen riesigen Vorteil, denn die wichtigsten Daten sind dann sicher und von überall verfügbar. Wer später doch mehr Speicherplatz oder Funktionsumfang benötigt, kann einfach auf einen Bezahl-Tarif umsteigen.
Was müssen Unternehmen bei der Wahl des Cloud-Anbieters beachten?
Ein Cloud-Speicher für Unternehmen muss ganz andere Anforderungen erfüllen, als für Privatanwender. Die Cloud muss stabil, hochsicher und in der Lage sein, die Anforderungen für den Datenschutz zu erfüllen. Organisationen sollten daher einen Cloud-Anbieter wählen, der eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und eine Zero-Knowledge-Architektur bietet. Die meisten Anbieter von professionellem Cloud-Speicher sind sogenannte StaaS (“Storage as a Service”), die Funktionen für die Zusammenarbeit bieten und sich nahtlos in digitale Workflows integrieren lassen.
Die Cloud-Synchronisierungstechnologie ermöglicht es, dass Änderungen an einem Dokument sofort auf allen verbundenen Geräten und für alle Benutzer, die Zugriff darauf haben, sichtbar sind. Anbieter von Cloud-Speicherlösungen für Unternehmen stellen in der Regel auch wichtige Managementtools für die Zugriffsverwaltung und die Überprüfung der Systemnutzung bereit, z. B. rollenbasierte Berechtigungen, Daten-Verschlüsselung und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Private Cloud: so betreiben Sie Ihre eigene Cloud
Wer seine Daten nicht aus der Hand geben möchte oder keine Lust auf monatliche Abogebühren hat, muss deshalb nicht auf die Vorteile eines Cloud-Speichers verzichten. Die nötige Hardware vorausgesetzt, können Sie Ihre Cloud mit einem sogenannten NAS (Network Attached Storage) auch selbst betreiben.
Im Grunde ist ein NAS ein kleiner Heim-Server, der im eigenen Heim-Netzwerk sowie über das Internet erreichbar ist und als persönliche Cloud fungiert.
NAS-Systeme gibt es entweder als Komplettsysteme oder auch als Do-it-Yourself-Lösung mit kostenloser Open-Source-Software. Komplettlösungen schlagen schnell mit mehreren Hundert Euro zu Buche, wobei kostenlose Eigenlösungen, z.B. mit einem Raspberry Pi, mehr Zeitaufwand erfordern.
NAS-Systeme erfordern in jedem Fall ein gewisses technisches Grundverständnis und die Einrichtung kann die Nerven manchmal strapazieren. Sie bieten aber für Privatanwender den einmaligen Vorteil, dass die Daten sowohl über das Internet verfügbar sind als auch unter der vollen Kontrolle des Nutzers stehen.
Ein NAS besteht aus folgenden Bestandteilen:
- Ein Gehäuse mit einem kleinen Computer, das an den Router angeschlossen wird
- Die Speichermedien selbst (Festplatte bzw. HDD oder SSD)
- Die Software zum Betreiben des NAS
Die 8 besten (und sichersten) Anbieter für Cloud-Speicher im Vergleich
In unserem Cloud-Speicher-Vergleich haben wir die besten Cloud-Anbieter für Sie herausgesucht und die Vor- und Nachteile miteinander verglichen. Jeder der gewählten Anbieter hat seine eigenen Stärken, z.B. großzügiger kostenloser Speicherplatz, hohe Sicherheit und starke Verschlüsselung oder ein besonderes Augenmerk auf den Datenschutz.
1. DRACOON
Kostenloser Cloud-Speicher: 10 GB (14-tägige Testversion)
Bezahltarife Privat: keine Privat-Tarife
Bezahltarife Unternehmen: ab 8 € mtl. pro Nutzer (Minimum 50 Nutzer, 50 GB/Nutzer)
DRACOON ist eine hochsichere Plattform für File Services und gibt der Welt die Kontrolle über ihre Daten zurück, indem es Dateien und Dokumente digital, sicher und DSGVO-konform speichert, verwaltet und weitergibt. Der Speicherdienst bietet außerdem eine transparente Verschlüsselung auf der Client-Seite. DRACOON wird in Deutschland hergestellt und vertrieben.
DRACOONs clientseitige Verschlüsselungstechnologie wird für den Upload von Dateien in verschlüsselte Datenräume vollständig unterstützt. Im Cloud-Speicher Test wurde die Plattform von unabhängigen Top-Analysten wie ISG als führender Cloud Anbieter eingestuft und verschiedene Zertifizierungen, Siegel und Bewertungen wie BSI C5 Typ 2, ISO 27001 und IDW PS 951 bestätigen, dass DRACOON höchste Sicherheitsstandards im Internet erfüllt.
DRACOON bietet maximalen Schutz für versendete und gespeicherte Dateien und Dokumente, da nur der Eigentümer den Decryption Key besitzt. Das differenzierte Benutzer- und Rechtemanagement erlaubt es, für alle auf der Plattform gespeicherten Dateien individuelle Berechtigungen zu definieren. Auf diese Weise behalten autorisierte Benutzer die volle Kontrolle. Die universelle API ermöglicht außerdem die Integration von externen Diensten und Anwendungen - von der sicheren E-Mail-Kommunikation bis zur kompletten Modernisierung der Dateidienste im Unternehmen.
Vorteile von DRACOON
- Sehr hohe Benutzerfreundlichkeit
- Echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung inkl. clientseitiger Verschlüsselung
- Einbindung als Laufwerk möglich
- Outlook Add-In ermöglicht die Verschlüsselung von Mail-Anhängen oder kompletten E-Mails
- Hohe Flexibilität bei der gemeinsamen Nutzung von Dateien mit Endbenutzern
- mehrfach zertifiziert und ausgezeichnet
- Integration in Teams möglich
- Einfache Anpassung an das Erscheinungsbild der eigenen Organisation
- DSGVO-konforme Speicherung
- Made & hosted in Germany
- Offene API ermöglicht Anbindung an verschiedenste Systeme
Nachteile von DRACOON
- Die Einrichtung des Win-/Mac-Clients ist nicht so intuitiv und die Navigation durch die Plattform ist manchmal etwas schwierig
2. Microsoft OneDrive
Kostenloser Cloud-Speicher: 5 GB
Bezahltarife Privat: ab 2 € mtl. oder 20 € jährlich (100 GB)
Bezahltarife Unternehmen: ab 4,20 € mtl. pro Nutzer (1 TB/Nutzer)
OneDrive, der standardmäßige Online-Speicher und Synchronisierungsdienst für Windows 10 und dem Online Office Paket Office 365, bietet eine Fülle von leistungsstarken Funktionen sowie Apps für mehr Plattformen als jeder seiner Konkurrenten und hat in den Tests dementsprechend gut abgeschnitten.
Vorteile von Microsoft OneDrive
- Ausgezeichnete Benutzeroberfläche
- Clients für Android, iOS, Windows & Mac
- Gut integriert mit Windows 10 und dem Office Paket 365
- Starke Online-Fotopräsentation und -Verwaltung
- Leistungsstarke Dateifreigabe und gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten
Nachteile von Microsoft OneDrive
- Weniger kostenloser Speicherplatz als einige Konkurrenten
- Erlaubt nur die Synchronisierung von bestimmten Ordnern
3. Dropbox
Kostenloser Cloud-Speicher: 2 GB
Bezahltarife Privat: ab 12 € mtl. oder 120 € jährlich (2.000 GB)
Bezahltarife Unternehmen: ab 20 € mtl. oder ca. 200 € jährlich (1 Nutzer, 3 TB)
Dropbox - der Dienst, der den Cloud Speicher erfunden hat - bietet Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Der Cloud-Anbieter macht die Zusammenarbeit an gemeinsamen Dokumenten besonders einfach und effektiv.
Vorteile von Dropbox
- Integration von Office und Google Docs
- Intelligente Speichernutzung mit “Smart Sync”
- Übertragung der Dokumente auf Blockebene
Nachteile von Dropbox
- Keine Zero-Knowledge-Verschlüsselung vorhanden
- Relativ teuer
- Geringer Fokus auf Datenschutzbestimmungen
4. Tresorit
Kostenloser Cloud-Speicher: 3 GB (maximale Dateigröße 500 MB)
Bezahltarife Privat: ab 12 € mtl. oder 120 € jährlich (1.000 GB)
Bezahltarife Unternehmen: ab 15 € mtl. oder 144 € jährlich pro Nutzer (Minimum 3 Nutzer, 1 TB/Nutzer)
Tresorit ist ein Cloud-Speicher-Anbieter, der eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (Zero Knowledge) der Daten sowie eine ganze Reihe von unternehmensorientierten Funktionen bietet.
Vorteile von Tresorit
- Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
- Unterstützt die Zwei-Faktor-Authentifizierung
- Sichere Dateiaustauschfunktion mit externen Benutzern
- Gmail- und Outlook-Integration
Nachteile von Tresorit
- Kostenpflichtige Versionen sind teuer
- Kompliziert in der Anwendung
5. Google Drive
Kostenloser Cloud-Speicher: 15 GB (+ unbegrenzte Anzahl Fotos bei verringerter Qualität)
Bezahltarife Privat: ab 2 € mtl. oder 20 € jährlich (100 GB)
Bezahltarife Unternehmen: ab 5,20 € mtl. pro Nutzer (enthaltener Cloud-Speicher in Google Workspace, 30 GB/Nutzer)
Google Drive ist einer der elegantesten, umfangreichsten und großzügigsten Cloud-Speicher und Synchronisierungsdienste mit ausgezeichneten Funktionen für die Zusammenarbeit in Produktivitätssuites.
Vorteile von Google Drive
- Großzügiger freier Speicherplatz
- Umfasst Desktop-zu-Desktop-Dateisynchronisierung
- Viele Integrationen von Drittanbietern
- Plattformübergreifende Anwendungen
Nachteile von Google Drive
- Das Desktop-Dienstprogramm für Verbraucher speichert alles lokal
- Bedenken hinsichtlich Privatsphäre und Datenschutz
- Kein Passwortschutz für freigegebene Dateien im Internet
6. Your Secure Cloud
Kostenloser Cloud-Speicher: 0 GB (14-tägige Testversion)
Bezahltarife Privat: ab 2,50 € mtl. oder 37,36 € jährlich (10 GB)
Bezahltarife Unternehmen: ab 4 € mtl. pro Nutzer (Minimum 2 Nutzer, 50 GB/Nutzer)
Your Secure Cloud ist eine deutsche Datenspeichersoftware, die insbesondere Unternehmen bei der Speicherung, Verwaltung und gemeinsamen Nutzung von Geschäftsdaten auf einer zentralen Plattform unterstützt. Sie befindet sich ausschließlich auf deutschen Server Standorten.
Vorteile von Your Secure Cloud
- Übersichtliches Interface
- Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
- Clients für Windows, Mac und Linux
- ISO-zertifiziertes Rechenzentrum
- Online-Bearbeitung von Dateien möglich
Nachteile von Your Secure Cloud
- Keine kostenlose Variante
- Einrichtung geringfügig komplizierter als bei anderen Anbietern
7. Nextcloud
Kostenloser Cloud-Speicher: 0 GB
Bezahltarife Privat: Nein
Bezahltarife Unternehmen: ab 36 € mtl. pro Nutzer (Minimum 100 Nutzer, keine Speicherangabe)
Nextcloud ermöglicht es Unternehmen, Dokumente gemeinsam zu nutzen, E-Mails zu senden oder zu empfangen, Kalender zu verwalten und über sichere Videochats zu kommunizieren. Zu den erweiterten Funktionen gehören Workflow Automatisierung, Benutzerauthentifizierung, Compliance Management, Fernzugriff und Audit Tracking.
Vorteile von Nextcloud
- HIPAA- und GDPR-konform
- Integrierte Verwaltung persönlicher Daten
- Optionale Integration mit Anwendungen von Drittanbietern
- Nextcloud Hub für die interne Zusammenarbeit
- Normale und Unternehmensversion verfügbar
Nachteile von Nextcloud
- Ende-zu-Ende-Verschlüsselung noch nicht vollständig implementiert
- Vom Anbieter autorisiertes Scannen des Systems durch Dritte
8. MEGA
Kostenloser Cloud-Speicher: 20 GB
Bezahltarife Privat: ab 50 € jährlich (400 GB)
Bezahltarife Unternehmen: ab 15 € mtl. pro Nutzer (Minimum 3 Nutzer, 3 TB)
MEGA ist einer der besten Cloud-Speicherdienste auf dem Markt, auch wenn er nicht über die App Suite verfügt, die man bei Apple, Google, Microsoft und Dropbox findet. Der Cloud-Speicher Anbieter bietet eine kostenlose Version, ist preisgünstig, verfügt über sehr hohe Sicherheit und ist einfach zu bedienen.
Vorteile von MEGA
- Zero-Knowledge-Verschlüsselung
- Verschlüsselte Freigabe Links
- Reichlich kostenloser Speicherplatz
- Vorschauen für Medien und Dokumente
Nachteile von MEGA
- Hohe Preise bei einem kostenpflichtigen Tarif
- Nicht ideal für die Zusammenarbeit
Fazit
Die Auswahl der besten Cloud-Speicherdienste im Internet kann schwierig sein, da so viele Cloud-Anbieter ähnliche Funktionen für ihre Online-Speicher anbieten. Bei der Wahl des Cloud-Speichers muss man sich deshalb darüber im Klaren sein, was genau man braucht.
Die meisten Anbieter haben Cloud-Speicher für Privatpersonen, Cloud-Speicher für Unternehmen im Abo und kostenlose Pläne für Clouds im Angebot. Alle Cloud-Speicher-Dienste bieten im Vergleich entweder besonders viel Sicherheit, geringe Kosten oder Vielseitigkeit. Bei vielen Plattformen im Internet sind Datenschutz, Erschwinglichkeit und Vielseitigkeit des Cloud-Speichers für die Nutzer entscheidend. Dienste und Anbieter für Unternehmen bieten zudem Dateisynchronisierung und fortschrittliche, sichere Cloud-Systeme (“Cloud Computing”).
Zusätzlich zu den oben genannten Faktoren sollte man bei seiner Suche nach dem richtigen Produkt auch Merkmale wie Benutzerfreundlichkeit, Datenschutzbestimmungen, Servicezugang und Geräteunterstützung und vor allem die Speicherkapazität und Dateigrößenbeschränkungen in der Cloud berücksichtigen.
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