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4 Min. Lesezeit

Chancen & Risiken des Digital-Gesetzes (DigiG) für KRITIS-Unternehmen

Chancen & Risiken des Digital-Gesetzes (DigiG) für KRITIS-Unternehmen

Das Digital-Gesetz (DigiG) markiert einen Meilenstein in der digitalen Transformation des deutschen Gesundheitswesens. Für KRITIS-Unternehmen bringt es erhebliche Vorteile wie höhere Datensicherheit und Effizienz, stellt sie jedoch gleichzeitig vor neue Herausforderungen. Dieser Blogbeitrag beleuchtet die Chancen und Risiken des DigiG und zeigt auf, wie Unternehmen die Anforderungen erfolgreich umsetzen können, um langfristig von der Digitalisierung zu profitieren.

Was ist das Digital-Gesetz (DigiG)?

Das Digital-Gesetz, vollständig „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“, schafft die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung. Die zentralen Maßnahmen umfassen:

  • Elektronische Patientenakte (ePA): Ab 2025 digitaler Zugriff auf Gesundheitsdaten für alle gesetzlich Versicherten.
  • E-Rezept: Digitale Verschreibungen erleichtern den Behandlungsprozess.
  • Digitale Medikationsübersicht: Übersicht über Medikamente reduziert Fehler und Doppelungen.
  • Telemedizin: Förderung von Fernbehandlungen und standortunabhängigen Sprechstunden.
  • Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA): Integration von DiGA in Behandlungsprozesse.
  • Cloud-Nutzung: Strenge Sicherheitsstandards wie BSI C5 gewährleisten den Schutz sensibler Daten.

Das DigiG legt somit die Basis für eine effizientere, sicherere und vernetzte Gesundheitsversorgung.

 

Vorteile des Digital-Gesetzes für KRITIS-Unternehmen

Höhere Datensicherheit

Die verpflichtende Einhaltung strenger Standards wie BSI C5 und ISO 27001 schützt vor Cyberangriffen und steigert das Vertrauen von Patienten und Partnern. Diese Normen stellen sicher, dass sensible Gesundheitsdaten sicher verarbeitet werden.

Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung

Mit digitalen Lösungen wie ePA und Telemedizin können KRITIS-Unternehmen Abläufe effizienter gestalten. Fehlerquellen werden reduziert, und Behandlungsprozesse gewinnen an Transparenz und Präzision.

Förderung von Innovationen

Das DigiG schafft eine Grundlage für den Einsatz neuer Technologien, etwa durch die Förderung von DiGA. Unternehmen profitieren von einer stärkeren Patientenorientierung und einem innovativen Image.

 

Mögliche Herausforderungen bei der Umsetzung

Hohe Implementierungskosten

Die Implementierung der geforderten Sicherheitsmaßnahmen und der Erhalt entsprechender Zertifizierungen können beträchtliche finanzielle Anfangsinvestitionen notwendig machen. Für kleinere Unternehmen kann dies eine besondere Herausforderung darstellen, da sie oft über begrenzte finanzielle Ressourcen verfügen und möglicherweise zusätzliche externe Unterstützung oder spezialisierte Technologien benötigen, um die erforderlichen Standards zu erfüllen. Diese Investitionen können zudem nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch erhebliche Zeit und personellen Aufwand erfordern.

Technologische Anforderungen

Die Umsetzung von Vorgaben wie einem Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) erfordert sowohl ein umfassendes technisches Know-how als auch eine leistungsstarke IT-Infrastruktur. Dies beinhaltet die Notwendigkeit, Sicherheitsrichtlinien zu entwickeln, Risikoanalysen durchzuführen und geeignete technische Schutzmaßnahmen zu implementieren. Außerdem sind regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter und eine kontinuierliche Überwachung der Systeme nötig, um die Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten. Für viele Unternehmen, insbesondere kleine und mittelständische Betriebe, stellt dies eine erhebliche Herausforderung dar, da sie möglicherweise nicht über die erforderlichen Ressourcen oder das spezifische Fachwissen verfügen, um diese Anforderungen effizient zu erfüllen und auf dem neuesten Stand zu halten.

Cyberrisiken durch fehlerhafte Implementierung

Unzureichende Sicherheitsmaßnahmen oder die Wahl ungeeigneter Dienstleister können zu gravierenden Sicherheitslücken führen, die möglicherweise sensible Daten gefährden. Unternehmen müssen darauf achten, dass die Compliance mit den DigiG-Standards lückenlos umgesetzt wird, um sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Vorgaben und branchenspezifischen Anforderungen eingehalten werden. Dies beinhaltet regelmäßige Überprüfungen der Sicherheitsprotokolle, die Schulung ihrer Mitarbeiter im Umgang mit Daten sowie die Auswahl von Partnern, die ebenfalls strenge Sicherheitsrichtlinien befolgen und eine vertrauenswürdige Verarbeitung der Daten gewährleisten können.

 

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Strategien zur Risikominimierung

Regelmäßige Sicherheitsschulungen

Mitarbeiter:innen müssen umfassend in Cybersecurity-Themen geschult und sensibilisiert werden, um Risiken frühzeitig zu identifizieren und zu minimieren. Dazu sind regelmäßige Schulungen zu aktuellen Bedrohungen wie Phishing, Malware und Social Engineering unerlässlich, ebenso wie die Vermittlung von Best Practices im Umgang mit Passwörtern und sensiblen Informationen. Die Schulungen müssen reale Fallbeispiele und praktische Übungen beinhalten, um das Bewusstsein der Mitarbeiter:innen zu schärfen und ihre Fähigkeit zu stärken, verdächtige Aktivitäten zu erkennen und angemessen zu reagieren. Ein kontinuierlicher Wissenstransfer und die regelmäßige Auffrischung der Kenntnisse sind essenziell, um mit den sich ständig weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungen Schritt zu halten.

Sorgfältige Anbieterwahl

Bei der Auswahl eines Cloud-Providers ist es wichtig, darauf zu achten, dass dieser den Anforderungen des BSI C5 Typ 2 (Cloud Computing Compliance Controls Catalogue) entspricht. Für die Verarbeitung von Gesundheitsdaten ist ab dem 1. Juli 2025 ein C5 Typ 2 Testat erforderlich. Dies gewährleistet, dass der Anbieter strenge Sicherheitsstandards einhält, die vomr Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) festgelegt wurden. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen zur Datenverschlüsselung, Zugriffskontrollen und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, um sicherzustellen, dass die gespeicherten Daten bestmöglich geschützt sind.

Kontinuierliche Überwachung und Audits

Um Sicherheitslücken frühzeitig zu schließen, ist es wichtig, regelmäßige Überprüfungen der IT-Systeme durchzuführen und ein kontinuierliches Monitoring der Netzwerke zu implementieren. Durch diese Maßnahmen können potenzielle Schwachstellen identifiziert und behoben werden, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden. Regelmäßige Audits helfen dabei, Sicherheitsrichtlinien auf dem neuesten Stand zu halten und die Effektivität der bestehenden Sicherheitsmechanismen zu bewerten, während das kontinuierliche Monitoring eine proaktive Überwachung ermöglicht und sofortige Reaktionen auf ungewöhnliche Aktivitäten oder Bedrohungen sicherstellt.

 

Risiken des Digital-Gesetzes für KRITIS-Unternehmen

Potenzielle Cyberrisiken

Auch wenn das Digitale-Gesetz (DigiG) vollständig eingehalten wird, besteht dennoch das Risiko, dass bei der Umsetzung Fehler gemacht werden oder durch Nachlässigkeit wichtige Aspekte übersehen werden. Solche Fehler oder Versäumnisse können schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen, wie beispielsweise rechtliche Probleme, finanzielle Verluste oder einen Reputationsschaden für das betroffene Unternehmen oder die Organisation. Daher ist es essenziell, nicht nur die gesetzlichen Vorgaben zu befolgen, sondern auch bei der Ausführung äußerste Sorgfalt walten zu lassen, um mögliche negative Auswirkungen zu vermeiden.

Abhängigkeit von Technologie

KRITIS-Unternehmen müssen sich darauf verlassen, dass digitale Systeme zuverlässig funktionieren, um Betriebsunterbrechungen und Sicherheitsvorfälle zu vermeiden. Technologische Ausfälle, etwa durch Cyberangriffe, technische Defekte oder Fehlkonfigurationen, können erhebliche Folgen für die Versorgungssicherheit und die betriebliche Kontinuität haben. Zudem erhöht die Komplexität moderner IT-Infrastrukturen die Anforderungen an die Implementierung und Wartung solcher Systeme. Um diesen Risiken zu begegnen, sind robuste Notfallpläne, redundante Systeme und kontinuierliches Monitoring unverzichtbar. Ohne diese Maßnahmen kann die Digitalisierung schnell zu einem Schwachpunkt werden, statt die gewünschten Vorteile zu bringen.

 

Fazit

DigiG – Wegbereiter für eine digitale Zukunft

Das Digital-Gesetz bietet KRITIS-Unternehmen die Möglichkeit, ihre Sicherheitsstandards zu erhöhen, Prozesse zu optimieren und Innovationen voranzutreiben. Gleichzeitig erfordert es eine sorgfältige Planung und Umsetzung, um Risiken wie Cyberbedrohungen und hohe Implementierungskosten zu minimieren. Mit einer klaren Strategie und den richtigen Tools können Unternehmen die Digitalisierung als Chance nutzen und Wettbewerbsvorteile sichern. Das DigiG ist der Wegbereiter für ein resilienteres und zukunftsfähiges Gesundheitswesen – und KRITIS-Unternehmen stehen im Zentrum dieser Transformation.

 

Mit DRACOON DigiG-konform arbeiten

DRACOON sorgt als zentrale Cloudlösung für eine geschützte Arbeitsumgebung und die sichere Zusammenarbeit mit sensiblen Gesundheitsdaten. Ausgestattet mit dem BSI C5 Typ2-Testat bietet DRACOON eine rechtskonforme Grundlage für die digitale Transformation im Rahmen des Digitalisierungsgesetzes (DigiG).

Schützen Sie Ihre IT-Systeme mit unserer clientseitigen Verschlüsselung für jeden Datenraum und tauschen Sie sensible Patientendaten bequem, einfach und sicher via Freigabelinks mit anderen Fachabteilungen, Hausärzten oder Versicherungen aus. Zusätzlich signalisieren unsere Zertifizierungen nach ISO-Normen 27001, 27017 und 27018 ein hohes Maß an Sicherheit.

DRACOON erfüllt viele gesetzliche Anforderungen an moderne Cloud-Dienste: Unsere Plattform kombiniert Skalierbarkeit und Elastizität mit einer datenschutzkonformen Verarbeitung und einer intuitiven Benutzeroberfläche. Das feingranulare, rollenbasierte Rechtemanagement gewährleistet, dass ausschließlich autorisierte Personen auf sensible Daten zugreifen können. Multifaktor-Authentifizierungsmethoden sorgen für einen weiteren Sicherheitsschritt beim Login. Eine lückenlose Protokollierung aller Datenbewegungen im Audit-Log bietet volle Transparenz und ermöglicht es Ihnen, potenzielle Sicherheitslücken frühzeitig zu erkennen und Meldepflichten fristgerecht zu erfüllen.

Mit DRACOON setzen Sie auf eine innovative & zukunftssichere Cloud-Lösung, die Sie nicht nur bei der Einhaltung des DigiG unterstützen kann, sondern auch eine effiziente Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen und mit externen Partnern fördert.

Überzeugen Sie sich gerne selbst und testen Sie DRACOON 14 Tage lang kostenlos oder kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

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