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Warum gibt es Europäische Verordnungen und Richtlinien?

Die Bedrohung durch Cyberangriffe verdeutlicht die Notwendigkeit robuster Cybersicherheitsmaßnahmen. Mit seinen vielen Verordnungen und Richtlinien reagiert die Europäische Union auf die vielen Bedrohungen und forciert einen Standard für alle Mitgliedsstaaten, um die digitale Infrastruktur zu schützen und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Angriffen zu stärken.

Welche Rechtsakte kennt die EU?

Die Europäische Union (EU) operiert mit verschiedenen Rechtsakten, um ihre Politiken und Vorschriften effektiv zu implementieren. Zu diesen Rechtsakten gehören Verordnungen, Richtlinien, Entscheidungen, Empfehlungen und Stellungnahmen. Jeder Rechtsakt hat seine spezifische Anwendung und Wirkungsweise im EU-Rechtssystem, was zu einer strukturierten und einheitlichen Rechtsordnung innerhalb der Mitgliedstaaten beiträgt.

Welche Richtlinien gibt es im Bereich Cybersicherheit und Datenschutz?

Zu den wichtigsten EU-Regularien gehören die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die NIS-2-Richtlinie, der Digitale Operational Resilience Act (DORA) und der Data Act. Diese Gesetze decken verschiedene Aspekte der Cybersicherheit und des Datenschutzes ab.

Wie erreicht man die Compliance?

Die Einhaltung der EU-Gesetze erfordert klare Standards für die Sicherheit von IT-Systemen und den Schutz personenbezogener Daten. Um diese Anforderungen zu erfüllen, müssen umfassende Risikobewertungen durchgeführt, in neue Technologien investiert und Schulungen angeboten werden. 

Stellen Sie sich vor, die Personalabteilung Ihres Unternehmens erhält eine scheinbar harmlose Bewerbung per E-Mail. Verborgen in dieser E-Mail befindet sich eine Schadsoftware, die die IT-Systeme Ihres Unternehmens lahmlegt. Die Computer lassen sich nicht mehr hochfahren, wichtige Daten sind unzugänglich, und der Betrieb steht still.

Dies ist ein reales Szenario, das die Bedeutung robuster Cybersicherheitsmaßnahmen unterstreicht. Allein in Deutschland sind letztes Jahr Schäden in Höhe von schätzungsweise 206 Milliarden Euro durch Cyberangriffe verursacht worden.

EU-Strategie für mehr Cybersicherheit

Im Angesicht dieser immer weiter zunehmenden Bedrohungen hat die Europäische Union nun eine umfassende Strategie entwickelt. Ziel ist es, sowohl die digitale Infrastruktur innerhalb ihrer Grenzen zu schützen als auch die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe zu stärken. Die Strategie umfasst dabei eine Reihe von Maßnahmen, die nicht nur die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten verbessern, sondern auch die Forschung und Entwicklung im Bereich der Cybersicherheit fördern sollen. Langfristig soll dadurch ein neues allgemeingültiges Mindestmaß an IT-Sicherheit entstehen und die Cyber-Sicherheitslage innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten verbessert werden.

Reaktion auf Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit

Als Reaktion ist nun ein umfassender Rechtsrahmen entstanden. Fortan bildet die neue Gesetzgebung die Grundlage für ein sicheres digitales Umfeld, in dem Unternehmen und Einzelpersonen gleichermaßen geschützt sind. Die neuen Richtlinien & Gesetze bieten einen umfassenden Überblick über die Best Practices und Normen, die in verschiedenen Kontexten angewendet werden sollen. Sie dienen als Leitfaden für die Implementierung von Verfahren und die Einhaltung von Standards, welche die Qualität und Effizienz der Prozesse sicherstellen. Durch die detaillierte Ausarbeitung dieser Richtlinien wird eine konsistente und effektive Ausführung von Aufgaben unterstützt.

Richtlinien der Europäischen Union

Die meisten gesetzlichen Maßnahmen zielen darauf ab, kritische Infrastrukturen zu schützen, die Resilienz gegenüber Cyberangriffen zu erhöhen und die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten zu fördern. Diese rechtlichen Vorgaben sind darauf ausgerichtet, einheitliche Standards in verschiedenen Bereichen wie IT-Sicherheit und dem Verbraucher- und Datenschutz zu etablieren und müssen von jedem Mitgliedsstaat innerhalb einer vorgegebenen Frist (meistens ca. 24 Monate) in nationales Recht umgesetzt werden. Sie spielen dadurch eine entscheidende Rolle in der Harmonisierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften.

Überblick der wichtigsten EU-Regularien

Die Gesetzgebung der Europäischen Union (EU) besteht aus verschiedenen Formen von Rechtsakten, darunter Verordnungen, Richtlinien und Entscheidungen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen einen Überblick der wichstigsten EU-Digitalregularien, die Sie auf jeden Fall kennen sollten:

  • Datenschutzgrundverordnung (DSGVO/GDPR)

Die Datenschutzgrundverordnung, kurz DSGVO oder im Englischen GDPR, ist die Grundlage des Datenschutzes in der EU und setzt strenge Anforderungen an Verarbeitung personenbezogener Daten. Unternehmen sind verpflichtet, die Privatsphäre ihrer Nutzerinnen und Nutzer zu schützen und transparente Verfahren bei der Datenverarbeitung zu implementieren. Sie umfasst Vorschriften zur rechtmäßigen Datenerhebung, Datenschutz-Folgenabschätzung und schnellen Meldung von Datenbrüchen.

  • NIS-2-Richtlinie

Mit der NIS-2-Richtlinie (Network and Information Security Directive 2) wird die bestehende NIS-Richtlinie ergänzt und überarbeitet. Ziel ist es, ein hohes gemeinsames Sicherheitsniveau von Netz- und Informationssystemen kritischer Infrastrukturen innerhalb der EU sicherzustellen. So werden Mindestsicherheitsanforderungen festgelegt, die von einem breiteren Branchenspektrum erfüllt werden müssen. Zu den Hauptanforderungen gehören die Einführung von Risikomanagementmaßnahmen, die Meldung ernster Sicherheitsvorfälle und die Gewährleistung der Cybersicherheit über die gesamte Lieferkette hinweg. Mehr Infos finden Sie hier.

  • Digital Operational Resilience Act (DORA)

Der Digitale Operational Resilience Act ist eine regulatorische Initiative der Europäischen Union, die darauf abzielt, neue Standards für die digitale und operationale Resilienz des EU-Finanzsektors zu setzen. Zu den Kernanforderungen gehören u.a. IKT-Risikomanagment, Meldepflichten sowie IT-Sicherheits-Audits, und Vereinbarungen über den Austausch von Informationen. Mehr Infos finden Sie hier.

 

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  • Cyber Resilience Act (CRA)

Der Cyber Resilience Act ist ein gesetzliches Rahmenwerk, das darauf abzielt, die Widerstandsfähigkeit von Organisationen gegen Cyberangriffe zu stärken. Durch die Förderung bewährter Praktiken im Bereich der Cybersicherheit und die Schaffung von Standards und Richtlinien soll das Gesetz dazu beitragen, potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Strategien zur Vorbeugung von Angriffen, der Verbesserung der Reaktionsfähigkeit im Falle eines Vorfalls und der Förderung einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung in Bezug auf Cybersicherheit. Der Cyber Resilience Act zielt darauf ab, die digitale Infrastruktur zu stärken und die Auswirkungen von Cyberangriffen zu minimieren.

  • Data Act

Der Data Act ist eine Initiative der Europäischen Union, die darauf ausgerichtet ist, die Regulierung des fairen Zugangs sowie die Nutzung von Daten zu etablieren. Diese Vorschrift verpflichtet Unternehmen, den Prozess der Datengenerierung und -nutzung in einer transparenten Weise durchzuführen und etabliert faire Bedingungen für alle Beteiligten am Markt. Indem Unternehmen dazu angehalten werden, diese Praktiken umzusetzen, zielt der Act darauf ab, Innovation zu unterstützen und gleichzeitig den Datenschutz sowie die Datensicherheit zu verstärken.

Einhaltung der Compliance: Herausforderungen und Chancen

Es ist klar, dass die Masse und die Implementierung dieser EU-Gesetze für viele Unternehmen eine erhebliche Herausforderung darstellen. Es erfordert eine umfassende Bewertung bestehender Sicherheitsmaßnahmen und Datenschutzpraktiken sowie erhebliche Investitionen in Technologie und Schulungen.

Dennoch bietet der umfassende Rechtsrahmen einen soliden Grundstein für den Schutz von Daten und IT-Infrastrukturen: Unternehmen können ihre Sicherheitsprotokolle verbessern, das Vertrauen der Kunden stärken und einen Wettbewerbsvorteil erlangen.

Besonders morderne Technologien können bei der Einhaltung der EU-Vorschriften unterstützen. Moderne Sicherheitslösungen, wie Verschlüsselung, Zero-Trust-Architekturen und automatisierte Incident-Report-Systeme, ermöglichen es, sensible Daten effektiv zu schützen und Sicherheitsvorfälle schnell zu identifizieren und zu melden.

Eine Plattform für (fast) Alles - Compliance leicht gemacht

Die Einhaltung der Compliance ist daher nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit, sondern ein entscheidender Schritt zur Stärkung der digitalen Resilienz in einem zunehmend vernetzten und technologieabhängigen Europa. Unternehmen, die diese Herausforderungen meistern, können das Vertrauen ihrer Kunden und Partner stärken und sich als verantwortungsbewusste Akteure im digitalen Zeitalter positionieren.

Als zentraler & zertifizierter Speicherort mit Zero-Trust-Prinzipien und einfachem Dateiaustausch ohne Umwege bieten wir Ihnen eine sichere und einfach integrierbare Cloud-Lösung, mit der wir Sie bei der Erfüllung vieler EU-Anforderungen und beim Ausbau Ihrer IT-Sicherheit unterstützen. Ihre Daten sind bei uns nicht nur nachweislich sicher, sondern lassen sich durch unsere vielen Administrationsfunkionen intuitiv kontrollieren und verwalten.

Überzeugen Sie sich gerne selbst und testen Sie DRACOON 14 Tage lang kostenlos oder kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

 

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