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Die Digitalisierung hat das Gesundheitswesen grundlegend verändert. Mit dem Digital-Gesetz (DigiG) setzt Deutschland einen klaren Rahmen für die sichere und effiziente Nutzung digitaler Technologien. Gleichzeitig verlangt das DigiG Gesundheitsdienstleistern viel ab: Es reguliert den Umgang mit sensiblen Patientendaten, stärkt die Cybersecurity und definiert klare Anforderungen an Compliance und Datenschutz. Doch was bedeutet das konkret? Und wie können Gesundheitsorganisationen diese Anforderungen strategisch umsetzen?

Was ist das DigiG?

Das DigiG ist mehr als eine gesetzliche Vorgabe – es ist ein Gesetz, das Chancen und Herausforderungen verbindet und damit als Katalysator für Innovationen im Gesundheitswesen dient. Mit Maßnahmen wie der elektronischen Patientenakte (ePA) und dem E-Rezept schafft es neue Möglichkeiten für die Patientenversorgung. Gleichzeitig werden strenge Anforderungen an Cloud-Plattformen und Cybersecurity gestellt, um die zunehmende Digitalisierung sicher und vertrauenswürdig zu gestalten.

Ziel des DigiG ist es, ein Gesundheitswesen zu schaffen, das nicht nur digital, sondern auch sicher und effizient ist. Doch wie setzt man diese Vision in die Praxis um?

 

Cybersecurity: Der Grundpfeiler des DigiG

Cyberangriffe auf Gesundheitseinrichtungen haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Das DigiG reagiert auf diese Bedrohung, indem es klare Vorgaben zur Cybersecurity macht:

  1. Zertifizierte Cloud-Lösungen: Cloud-Plattformen, die Gesundheitsdaten verarbeiten, müssen das BSI C5 Typ2-Testat besitzen. Dieses Zertifikat garantiert höchste Sicherheitsstandards durch regelmäßige Überprüfungen und strenge Vorgaben zu Verschlüsselung und Zugriffskontrollen.
  2. Informationssicherheitsmanagementsysteme (ISMS): Gesundheitseinrichtungen sind angehalten, ein ISMS zu implementieren, das Sicherheitsrisiken systematisch analysiert und minimiert.
  3. Sensibilisierung und Schulungen: Mitarbeitende müssen regelmäßig in Cybersicherheitsfragen geschult werden, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und richtig zu reagieren.

Diese Maßnahmen machen deutlich: Das DigiG setzt Cybersecurity ins Zentrum der Digitalisierung und stärkt damit das Vertrauen in digitale Gesundheitslösungen.

 

Die elektronische Patientenakte (ePA): Sicherheit trifft auf Effizienz

Mit der ePA schafft das DigiG eine zentrale Plattform für Gesundheitsdaten. Doch wie gewährleistet man, dass diese Daten sicher bleiben?

  • Sichere Speicherung: Daten in der ePA werden verschlüsselt gespeichert und nur auf autorisierten Endgeräten abgerufen.
  • Patientenautonomie: Patienten entscheiden selbst, welche Daten in der ePA gespeichert werden und wer darauf Zugriff hat.
  • Integration mit sicheren Cloud-Lösungen: Die Datenübertragung und -verarbeitung erfolgt ausschließlich über BSI C5-zertifizierte Plattformen, um höchsten Sicherheitsstandards zu genügen.

Die ePA zeigt exemplarisch, wie das DigiG Cybersecurity und Digitalisierung miteinander verknüpft.

 

Cloud-Nutzung im Gesundheitswesen: Sicherheitsstandards als Pflicht

Cloud-Plattformen sind die Grundlage für eine skalierbare und effiziente Digitalisierung. Doch mit der Nutzung kommen auch Risiken. Das DigiG reguliert diese durch klare Vorgaben:

  • BSI C5 Typ2-Testat: Cloud-Anbieter müssen nachweisen, dass sie strenge Sicherheitskriterien erfüllen, etwa durch Zugriffskontrollen und Verschlüsselung.
  • Regelmäßige Audits: Anbieter werden verpflichtet, ihre Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich zu überprüfen und anzupassen.
  • Transparenz für Nutzer: Gesundheitseinrichtungen erhalten detaillierte Berichte über die Sicherheitsmaßnahmen ihrer Cloud-Dienstleister.

Für Gesundheitsdienstleister bedeutet dies: Die Auswahl eines zertifizierten Anbieters ist nicht nur eine gesetzliche Vorgabe, sondern auch eine essentielle Sicherheitsmaßnahme.

 

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Telemedizin und DiGA: Chancen und Anforderungen

Das DigiG verbindet Sicherheit und Innovation und fördert damit innovative Anwendungen wie Telemedizin und digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA). Diese Technologien bieten neue Möglichkeiten für Patienten und Gesundheitsdienstleister – aber nur, wenn sie sicher sind.

Sicherheit im Fokus

Telemedizinische Plattformen sind verpflichtet, strenge Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, um die Vertraulichkeit und den Schutz sensibler Gesundheitsdaten zu gewährleisten. Dazu gehören die Implementierung moderner Verschlüsselungstechnologien, um Daten während der Übertragung und Speicherung zu sichern, sowie regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und -audits zur Identifizierung und Behebung potenzieller Schwachstellen. Darüber hinaus müssen diese Plattformen sicherstellen, dass nur autorisiertes Personal Zugriff auf persönliche Informationen erhält, und klare Richtlinien zum Umgang mit Datenschutzverletzungen bereitstellen. Nur durch die Einhaltung dieser hohen Standards können Patienten vertrauensvoll telemedizinische Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

Integration in sichere Netzwerke

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) und telemedizinische Lösungen werden gezielt in bestehende, sichere IT-Infrastrukturen eingebettet, um den Schutz sensibler Gesundheitsdaten zu gewährleisten und potenzielle Datenlecks zu verhindern. Dies umfasst die Implementierung fortschrittlicher Verschlüsselungstechnologien, die Nutzung sicherer Netzwerke und strikter Zugriffsprotokolle, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen auf die Daten zugreifen können. Auch regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und -updates sind Teil der Maßnahmen, um die Integrität und Vertraulichkeit der gespeicherten und übertragenen Daten zu sichern.

 

Strategien für die DigiG-Compliance

Gesundheitsorganisationen stehen vor der Herausforderung, die Anforderungen des digitalen Gesundheitsgesetzes (DigiG) in ihre Prozesse zu integrieren. Hier sind einige Schritte, die dabei helfen können:

Sorgfältige Auswahl von Cloud-Anbietern

Wählen Sie Plattformen, die zertifiziert sind und den Anforderungen des Cloud Computing Compliance Controls Catalogue (C5) des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entsprechen. Diese Anforderungen stellen sicher, dass die Plattformen hohe Standards in Bezug auf Sicherheit, Datenschutz und Compliance einhalten, um den Schutz Ihrer Daten in der Cloud zu gewährleisten.

Aufbau eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS)

Führen Sie ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) ein, das darauf abzielt, Cyberrisiken gründlich zu identifizieren und durch gezielte Maßnahmen zu minimieren. Dieses System sollte kontinuierliche Überwachungs- und Bewertungsmechanismen beinhalten, um potenzielle Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen und zu analysieren. Durch die Implementierung von Richtlinien und Verfahren wird sichergestellt, dass Sicherheitsvorfälle effektiv und effizient adressiert werden können, um den Schutz sensibler Daten und Systeme zu gewährleisten.

Durchführung von Mitarbeiterschulungen

Machen Sie Ihr Team mit den potenziellen Sicherheitsrisiken, die in der digitalen Welt lauern, vertraut und sorgen Sie dafür, dass alle Mitarbeiter die Bedeutung von Cybersicherheit verstehen. Es ist wichtig, regelmäßige Schulungen durchzuführen, um das Bewusstsein für aktuelle Bedrohungen zu schärfen. Etablieren Sie darüber hinaus klare und gut dokumentierte Prozesse, die detailliert beschreiben, wie bei Cyberbedrohungen vorzugehen ist. Diese Prozesse sollten Notfallmaßnahmen, Meldeverfahren und regelmäßige Überprüfungen der Sicherheitsprotokolle umfassen, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen jederzeit bestmöglich geschützt ist.

Regelmäßige Audits

Führen Sie regelmäßig umfassende Überprüfungen Ihrer gesamten IT-Infrastruktur durch, um potenzielle Schwachstellen und Sicherheitslücken zu identifizieren. Dies ermöglicht es Ihnen, neue Risiken frühzeitig zu erkennen und proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, um mögliche Bedrohungen zu minimieren. Indem Sie Ihre Systeme ständig überwachen und analysieren, stellen Sie sicher, dass Ihre IT-Landschaft widerstandsfähig gegenüber sich entwickelnden Cyber-Bedrohungen bleibt.

 

Fazit

Cybersecurity als Schlüssel zur Digitalisierung

Das DigiG ist nicht nur ein Meilenstein für die Digitalisierung, sondern auch ein klares Signal: Ohne Sicherheit keine Innovation. Gesundheitsdienstleister, die die Anforderungen des DigiG umsetzen, schaffen nicht nur Vertrauen, sondern stärken auch ihre eigene Resilienz. Mit robusten Cybersecurity-Strategien, zertifizierten Cloud-Plattformen und einem klaren Fokus auf Patientenautonomie wird die digitale Transformation im Gesundheitswesen ein Erfolg – für Anbieter und Patienten gleichermaßen.

 

Mit DRACOON DigiG-konform arbeiten

DRACOON sorgt als zentrale Cloudlösung für eine geschützte Arbeitsumgebung und die sichere Zusammenarbeit mit sensiblen Gesundheitsdaten. Ausgestattet mit dem BSI C5 Typ2-Testat bietet DRACOON eine rechtskonforme Grundlage für die digitale Transformation im Rahmen des Digitalisierungsgesetzes (DigiG).

Schützen Sie Ihre IT-Systeme mit unserer clientseitigen Verschlüsselung für jeden Datenraum und tauschen Sie sensible Patientendaten bequem, einfach und sicher via Freigabelinks mit anderen Fachabteilungen, Hausärzten oder Versicherungen aus. Zusätzlich signalisieren unsere Zertifizierungen nach ISO-Normen 27001, 27017 und 27018 ein hohes Maß an Sicherheit.

DRACOON erfüllt viele gesetzliche Anforderungen an moderne Cloud-Dienste: Unsere Plattform kombiniert Skalierbarkeit und Elastizität mit einer datenschutzkonformen Verarbeitung und einer intuitiven Benutzeroberfläche. Das feingranulare, rollenbasierte Rechtemanagement gewährleistet, dass ausschließlich autorisierte Personen auf sensible Daten zugreifen können. Multifaktor-Authentifizierungsmethoden sorgen für einen weiteren Sicherheitsschritt beim Login. Eine lückenlose Protokollierung aller Datenbewegungen im Audit-Log bietet volle Transparenz und ermöglicht es Ihnen, potenzielle Sicherheitslücken frühzeitig zu erkennen und Meldepflichten fristgerecht zu erfüllen.

Mit DRACOON setzen Sie auf eine innovative & zukunftssichere Cloud-Lösung, die Sie nicht nur bei der Einhaltung des DigiG unterstützen kann, sondern auch eine effiziente Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen und mit externen Partnern fördert.

Überzeugen Sie sich gerne selbst und testen Sie DRACOON 14 Tage lang kostenlos oder kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

 

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