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5 Min. Lesezeit

9 Tipps für starke IT-Sicherheit und Compliance

9 Tipps für starke IT-Sicherheit und Compliance

Was ist IT-Sicherheit?

IT-Sicherheit, auch bekannt als Informationssicherheit oder Cybersicherheit, umfasst Maßnahmen und Mechanismen, die darauf abzielen, digitale Daten, Netzwerke und Systeme vor unbefugtem Zugriff, Missbrauch, Diebstahl und anderen Formen von Cyberangriffen zu schützen.Unternehmen jeder Größe stehen heute vor der Herausforderung, ihre IT-Systeme gegen eine zunehmend komplexe Bedrohungslandschaft zu verteidigen, was IT-Sicherheit zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Unternehmensstrategie macht. Um die Sicherheit im IT-Bereich zu verstärken, sind grundlegende Kenntnisse und die Implementierung von bewährten Sicherheitspraktiken essentiell.

Die Bedeutung von Compliance

Compliance, die Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen, ist ein weiterer kritischer Aspekt. In der Europäischen Union beispielsweise hat die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) neue Maßstäbe für den Umgang mit personenbezogenen Daten gesetzt und damit die Bedeutung von Compliance im Bereich der IT-Sicherheit unterstrichen. Zudem kommen kontinuierlich neue Regelwerke hinzu, welche die Landschaft der EU-Regularien weiter verdichten. Beispiele hierfür sind die NIS-2-Richtlinie, der Digital Operation Resiliance Act (DORA) und der Cyber Resiliance Act.

Dieser Artikel zielt darauf ab, Führungskräften und Entscheidern praxisnahe Tipps an die Hand zu geben, um ihre IT-Sicherheit zu stärken und gleichzeitig Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

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Tipp 1: Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeiter

Der Mensch ist oft das schwächste Glied in der Sicherheitskette. Phishing-Angriffe, unsichere Passwörter und nachlässiger Umgang mit sensiblen Informationen können selbst die stärksten technischen Sicherheitsmaßnahmen untergraben. Daher ist die Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf IT-Sicherheit grundlegende Voraussetzungen für ein sicheres Unternehmen. Regelmäßige Schulungen zum Thema IT-Sicherheit und Informationssicherheit tragen dazu bei, das Bewusstsein für die verschiedenen Arten von Cyberbedrohungen zu schärfen und vermitteln wichtige Kenntnisse im Umgang mit ihnen.

Darüber hinaus sollten Unternehmen eine Kultur der Sicherheit fördern, die jeden Mitarbeiter dazu ermutigt, sich aktiv an den Bemühungen um IT-Sicherheit zu beteiligen. Dazu gehört auch, klare Verfahren für den Fall eines Sicherheitsvorfalls zu etablieren und sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter wissen, wie sie in solchen Situationen reagieren sollen. Indem jeder im Unternehmen die Grundlagen der Cybersicherheit versteht und nach ihnen handelt, wird das Risiko von Datenverlusten und Sicherheitsverletzungen erheblich verringert.


Tipp 2: Implementierung einer umfassenden Sicherheitsrichtlinie

Jedes Unternehmen, egal welcher Größe, sollte eine klar definierte Sicherheitsrichtlinie besitzen, die die Grundlagen der IT-Sicherheit und die spezifischen Sicherheitsanforderungen des Unternehmens umfasst. Diese Richtlinie dient als Leitfaden für die Implementierung und Verwaltung von Sicherheitsmaßnahmen und legt fest, wie Daten, Systeme und Netzwerke geschützt werden sollen. Wichtig dabei ist, dass die Sicherheitsrichtlinie dynamisch ist und regelmäßig überprüft und angepasst wird, um mit den sich ständig weiterentwickelnden Cyberbedrohungen Schritt zu halten.

Die Sicherheitsrichtlinie sollte zudem klare Richtlinien zur Nutzung von IT-Ressourcen, zum Zugriffsmanagement und zur Handhabung von Sicherheitsvorfällen enthalten. Mitarbeiterschulungen, wie im vorherigen Tipp erwähnt, sollten Teil der Richtlinie sein, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter die Sicherheitsanforderungen verstehen und einhalten. Die Aufstellung und Durchsetzung einer umfassenden Sicherheitsrichtlinie ist ein entscheidender Schritt, um sicherheitstechnische Schwachstellen zu minimieren und ein hohes Maß an IT-Sicherheit im Unternehmen zu gewährleisten.


Tipp 3: Nutzung von Verschlüsselungstechnologien

Verschlüsselung ist ein kritisches Element, um die Vertraulichkeit und Integrität von Daten zu gewährleisten. Sie transformiert sensible Informationen in einen Code, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Unternehmen sollten Verschlüsselungstechnologien sowohl für Daten in Ruhe als auch für Daten im Transit anwenden. Für Daten im Transit bedeutet dies beispielsweise die Nutzung sicherer Protokolle wie HTTPS und für Daten in Ruhe die Verschlüsselung von Festplatten und anderen Speichermedien. Durch die konsequente Anwendung von Verschlüsselungstechniken können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten selbst im Falle eines Sicherheitsvorfalls geschützt sind.

Darüber hinaus ist es wichtig, starke und sichere Verschlüsselungsalgorithmen zu wählen sowie die Schlüsselverwaltung sorgfältig zu handhaben, um die Effektivität der Verschlüsselung zu maximieren. IT-Sicherheitsexperten sollten regelmäßig die neuesten Entwicklungen im Bereich der Verschlüsselungstechnologien verfolgen und ihre Strategien entsprechend anpassen, um gegen moderne Bedrohungen gewappnet zu sein.

Tipp 4: Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Audits

Um sicherzustellen, dass IT-Sicherheitsmaßnahmen weiterhin effektiv sind und den neuesten Bedrohungen standhalten, sind regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Audits unverzichtbar. Diese Überprüfungen sollten alle Aspekte der IT-Sicherheit abdecken, einschließlich der physischen Sicherheit von Geräten, der Sicherheit von Netzwerken und der Anwendungssicherheit. Sie bieten die Möglichkeit, Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können. Audits sollten von internen Teams oder, für eine objektive Bewertung, von externen Fachleuten durchgeführt werden.

Ebenso wichtig ist es, die Compliance mit gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen regelmäßig zu überprüfen. Dies hilft nicht nur, Bußgelder und andere Strafen zu vermeiden, sondern stärkt auch das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern in die Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens. Eine kontinuierliche Verbesserung der Sicherheitsstandards und -richtlinien anhand der Ergebnisse aus diesen Überprüfungen und Audits ist entscheidend für einen langfristigen Schutz.

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Tipp 5: Aktualisierung und Patch-Management

Softwareaktualisierungen und Patches spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung der IT-Sicherheit. Hersteller veröffentlichen regelmäßig Updates, um bekannte Sicherheitslücken zu schließen und die Leistung zu verbessern. Ein effektives Patch-Management-System stellt sicher, dass diese Updates zeitnah auf allen Geräten und Systemen im Unternehmen angewendet werden. Unternehmen sollten einen Prozess etablieren, der automatische Updates wo möglich unterstützt und eine schnelle Anwendung kritischer Patches gewährleistet.

Zu vernachlässigen, Software regelmäßig zu aktualisieren, ist eines der häufigsten Einfallstore für Cyberangriffe. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen einen strukturierten Ansatz für das Patch-Management verfolgen und die Verantwortlichkeiten klar zuweisen. Dies schließt die Überwachung von Sicherheitswarnungen und -empfehlungen durch vertrauenswürdige Quellen mit ein.


Tipp 6: Zugangskontrollen und Authentifizierung

Effektive Zugangskontrollen sind essentiell, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf sensible Informationen und Systeme haben. Unternehmen sollten starke Authentifizierungsmethoden einsetzen, wie z.B. Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), um die Identität der Benutzer zu verifizieren. Die Minimierung von Zugriffsrechten gemäß dem Prinzip der geringsten Rechte trägt ebenfalls dazu bei, das Risiko von Datenlecks und anderen Sicherheitsvorfällen zu reduzieren.

Es ist ebenfalls wichtig, regelmäßig die Zugriffsrechte zu überprüfen und anzupassen, besonders nach Änderungen in den Arbeitsaufgaben oder der Beendigung von Arbeitsverhältnissen. Eine sorgfältige Verwaltung von Zugangsrechten verhindert unangemessenen Zugriff auf kritische Systeme und Daten und stärkt so die Gesamtsicherheit des Unternehmens.


Tipp 7: Notfallplanung und -wiederherstellung

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen können Sicherheitsverletzungen vorkommen. Eine schnelle und effektive Reaktion in solchen Fällen hängt von einer soliden Notfallplanung und Wiederherstellungsstrategie ab. Unternehmen sollten Notfallpläne entwickeln, die klare Anweisungen für den Umgang mit verschiedenen Arten von Sicherheitsvorfällen enthalten. Diese Pläne müssen regelmäßig getestet und aktualisiert werden, um ihre Effektivität zu gewährleisten.

Die Fähigkeit, kritische Systeme schnell wiederherzustellen, minimiert den Geschäftsausfall und die damit verbundenen Kosten eines Sicherheitsvorfalls. Deshalb ist eine zuverlässige Backup-Strategie, die regelmäßige und sichere Kopien aller kritischen Daten umfasst, unverzichtbar. Die Wiederherstellung nach einem Vorfall sollte sorgfältig geplant und geübt werden, um eine schnelle Rückkehr zum normalen Geschäftsbetrieb zu gewährleisten.


Tipp 8: Verwendung von Sicherheitssoftware und -tools

Der Einsatz moderner Sicherheitssoftware und -tools ist ein weiterer wichtiger Baustein für die IT-Sicherheit in Unternehmen. Dazu gehören Lösungen wie Firewalls, Antivirenprogramme, Intrusion-Detection- und -Prevention-Systeme (IDS/IPS) sowie Tools für das Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement (SIEM). Diese Tools bieten einen zusätzlichen Schutzschirm gegen Cyberangriffe und helfen, Sicherheitsbedrohungen frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen.

Bei der Auswahl von Sicherheitslösungen sollten Unternehmen darauf achten, Produkte zu wählen, die ihren spezifischen Bedürfnissen entsprechen und sich nahtlos in ihre bestehende IT-Infrastruktur integrieren lassen. Eine kontinuierliche Überwachung und regelmäßige Updates dieser Sicherheitstools sind essenziell, um den Schutz vor den neuesten Bedrohungen aufrechtzuerhalten.


Tipp 9: Dokumentation und Berichterstattung

Eine gründliche Dokumentation der Sicherheitsrichtlinien, -verfahren und -vorfälle ist entscheidend für eine effektive IT-Sicherheitsstrategie. Dokumentation hilft nicht nur bei der Einhaltung von Compliance-Anforderungen, sondern auch bei der Analyse und dem Verständnis von Sicherheitsvorfällen, um zukünftige Bedrohungen besser abwehren zu können.

Regelmäßige Sicherheitsberichte sollten an das Management und relevante Stakeholder kommuniziert werden, um ein Bewusstsein für die aktuelle Sicherheitslage und eventuelle Schwachstellen zu schaffen. Diese Berichte spielen eine wichtige Rolle bei der strategischen Planung und Ressourcenzuweisung für IT-Sicherheitsinitiativen.


Fazit: So schützen Sie Ihre IT

Die Umsetzung dieser 9 Tipps für starke IT-Sicherheit und Compliance ist entscheidend, um die digitale Infrastruktur von Unternehmen und Organisationen zu schützen. Von der Mitarbeiterschulung über die Implementierung einer umfassenden Sicherheitsrichtlinie bis hin zur Nutzung moderner Sicherheitstools – jedes Element trägt dazu bei, ein starkes Sicherheitsnetz zu weben. Es ist wichtig zu erkennen, dass IT-Sicherheit ein kontinuierlicher Prozess ist, der regelmäßige Überprüfungen, Anpassungen und Verbesserungen erfordert. Durch die konsequente Anwendung dieser Tipps können Unternehmen ihre Resilienz gegenüber Cyberbedrohungen stärken und ein sicheres Umfeld für ihre Daten und Systeme schaffen.

Als zentraler Speicherort mit Zero-Trust-Prinzipien und einfachem Dateiaustausch ohne Umwege bietet DRACOON eine sichere und einfach integrierbare Cloud-Lösung, die Sie bei der Erfüllung vieler EU-Anforderungen und beim Ausbau Ihrer IT-Sicherheit unterstützt. Unsere BSI C5-Testierung signalisiert ein hohes Maß an Datensicherheit und Compliance und bietet eine solide Grundlage für die Sicherheit und Integrität von Unternehmensdaten. Diese lassen sich durch unsere umfangreichen Administrationsfunktionen auch intuitiv kontrollieren und verwalten.

Überzeugen Sie sich gerne selbst und testen Sie DRACOON 14 Tage lang kostenlos oder kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

 

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